Schluss Mit Impotenz
Für die meisten Männer gibt es kaum eine schlimmere Schreckensvorstellung als die impotent zu sein und im entscheidenden Moment keine Erektion zu bekommen. Im Falle von längerem Verlust der Potenz würden sich die meisten Befragten – nahezu dreiviertel - weniger männlich fühlen. Als Krankheitsbild - und dann mit Arzneimittel zu therapieren - gelten Erektionsprobleme aber erst dann, wenn es bei der Mehrzahl der Versuche Sex zu haben über einen Zeitraum von 3 Monaten nicht klappt.
Wer nun aber dachte, dies sei ein Problem der Männerwelt im Alter von 50 aufwärts, der täuscht sich gewaltig. In einer der wenigen urologischen Studien zeigt sich, dass rund ein Fünftel der Männer zwischen 25 und 40 bereits eine eingeschränkteErektionsfähigkeithaben. Das wissenschaftliche Interesse für diese Fragen ist noch relativ neu, einerseits, weil es nicht leicht ist, Probanden zu finden, die darüber offen Auskunft geben und andererseits, weil es erst seit ca. 10 Jahren ernstzunehmende Arzneimittel zur Behandlung derartiger Störungen gibt.
Doch es muss nicht immer gleich zu Cialis und ähnlichen Vertretern gegriffen werden, wenn es im Bett mal nicht so richtig klappt. Vor allen dieErektionsschwächevon jungen Männern hat meist psychische Ursachen. Viele „Patienten“ fühlen sich überfordert und gerade jüngere Männer sind häufig in ihrer beruflichen Karriere derart eingespannt, dass sie in ihrer Freizeit einfach nicht abschalten können.
Der rettende Griff zum Arzneimittel sollte da nur die letzte Lösung sein, wenn alle anderen Optionen Ausgleich zu schaffen, wie Sport und gesunde Ernährung, ohne Ergebnis geblieben sind. Dann allerdings kannCialisdurchaus hilfreich sein.